Die Ausstellung „Arm dran“, die vom 14. Juni bis 20. Juli 2025 an den Wochenenden im Mesnerhaus zu sehen war, erwies sich als voller Erfolg und übertraf die Erwartungen des Heimat- und Kulturkreises Pfaffenhofen bei Weitem.Im Mittelpunkt der Schau standen Pfaffenhofens Spitäler im Mittelalter, die das Stadtbild und das Leben der Menschen entscheidend prägten. Eine exklusive Auswahl kunsthistorischer Highlights vermittelte spannende Einblicke in diese Epoche und wurde in zahlreichen Führungen fachkundig erläutert. Zudem konnten sich die Besucherinnen und Besucher ein kostenloses Exemplar des informativen und reich bebilderten Begleitkatalogs gratis mitnehmen.Großer Besucherandrang und positive ResonanzInsgesamt lockte die Ausstellung rund 1.000 Gäste an – mehr als in sämtlichen Jahren zurück bis 1995, wie das Gästebuch belegt. Dort fanden sich 390 Einträge zur Ausstellung "arm dran", oft stellvertretend für mehrere Personen. Besonders erfreulich: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher reisten eigens aus München an, um die Ausstellung zu sehen.Einige Stimmen aus dem Gästebuch vom letzten Ausstellungstag, dem 20. Juli:• „Viel zu schade zum Einsperren!“• „Wunderschönes Haus – soviel Zartheit in der Fassade, kleine Kränze im Innern. Ihr zeigt schön, in welche Richtung es gehen könnte.“• „Wunderbares Kleinod“• „Coole Ausstellung“• „Vielen, vielen Dank für die spannende Ausstellung und die tolle Führung darin! Die Anreise aus München hat sich voll gelohnt.“Viele Gäste verbanden ihre Begeisterung auch mit einem Bedauern über die Schließung des Mesnerhauses als Museum.Spendenbereitschaft und BegleitprogrammBesonders beeindruckend war die hohe Spendenbereitschaft. Damit konnten zusätzliche Kosten, die über die Unterstützung von Stadt und Landkreis hinausgingen, ausgeglichen werden. Auch fünf Hallertauer und sogar zwei DM fanden ihren Weg in die Spendenkasse.Das Begleitprogramm erwies sich ebenfalls als Publikumsmagnet: Fünf Führungen waren gut besucht, und die Sonderveranstaltung zur Karte von 1745 füllte den Hofbergsaal. Zudem sorgte ein überraschender Fund für Aufsehen – der älteste vermessene Stadtplan Pfaffenhofens von ca. 1717, mit dem die Ausstellung zur Halbzeit erneut Schlagzeilen machte.Würdigungen und DankFür ihre außergewöhnlichen Leistungen bei der Verwirklichung der Ausstellung erhielten Dr. Frieder Leipold, Maria Cetinbas und Stadtarchivar Andreas Sauer Ehrenurkunden des Heimat- und Kulturkreises Pfaffenhofen.Ein besonderer Dank gilt der Stadt Pfaffenhofen (Kulturamt und Stadtarchiv) für die tatkräftige Unterstützung beim Aufbau und der Bereitstellung von Ausstellungsmobiliar, der VHS im Landkreis für die Zusammenarbeit, sowie Frau Anni Platz für die liebevolle Dekoration.Nicht zuletzt haben die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer des HKK durch ihre große Einsatzbereitschaft zum Erfolg beigetragen – ein starkes Signal, das Lust auf weitere Projekte macht.FazitDie Wochen der Ausstellung waren zwar sehr arbeitsintensiv, doch die Mühen haben sich mehr als gelohnt: „Arm dran“ wurde zu einem kulturellen Highlight, das nicht nur Geschichte lebendig machte, sondern auch deutlich machte, welches Potenzial im Mesnerhaus steckt.
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