Die Bayerische Architektenkammer bietet in Kooperation mit dem Denkmalnetz Bayern ein Unterrichtsangebot für den Heimat- und Sachkunde-Unterricht der Grundschule, aber auch für andere Fächer und Schularten an.Das läuft gewöhnlich folgendermaßen ab: die Schüler werden auf Denkmäler im Nahbereich der Schule aufmerksam gemacht, durch ein Denkmal geführt, um zu zeigen, dass alte Gebäude spannende Untersuchungsobjekte für „Denkmaldetektive“ und „Spurensicherer“ sein können, es werden Beispiele aus der Erhaltungspraxis von Denkmälern aufgezeigt und Fragen zum Berufsstand von Architekten, Ingenieuren, Restauratoren und Handwerkern in der Denkmalpflege beantwortet. Als weiterführende Ideen entstanden bisher z. B. ein Denkmalkalender für Simbach am Inn, Führer für die Denkmäler in Stettfeld und Augsburg-Pfersee oder zur Stadtbefestigung in Sulzfeld. In anderen Schulprojekten haben die Schüler ein Memory mit Motiven von Denkmälern aus Weisingen entworfen, einen Museumsrundgang in Landshut entwickelt oder einen Denkmalführer zu den Jurahäusern in Titting aufgelegt. Je nach Unterrichtsfach kann das Projekt auf die Interessen der Lehrkraft und der Klasse sowie auf die Forderungen des Lehrplans zugeschnitten werden. Links zu einer Projektliste, Unterrichtsmaterialien, Berichten etc. finden sich unter http://www.denkmalschulen.deEin weiteres Projekt ist " denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule", das Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Es richtet sich an allgemeinbildende und berufsbildende Schulen sowie an Einrichtungen der Lehrerausbildung und Fortbildung. Die Teilnahme ist möglich als einzelne Schule (Erstbewerbung) oder als Verbund aus mehreren Schulen. Ziel ist, dass Schüler gebaute Geschichte erleben und den Wert und die Bedeutung von Kulturdenkmalen kennenlernen. Näheres unter der Webseite denkmal aktiv.
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